Zwei Jahre ist es mittlerweile her, seit Sängerin Whitney Houston unter Drogeneinfluss in der Badewanne eines Hotels ertrank. Jetzt erhebt ein Polizist Anklage gegen die Stadt Beverly Hills.
Der Polizist behauptet benachteiligt worden zu sein, nachdem er einen Vorfall mit einem Kollegen gemeldet hatte. Denn als Houstons Leiche in ihrem Hotelzimmer gefunden wurde, soll sich ein Kollege des Klägers neben den abgedeckten Körper der toten Sängerin gehockt, das Leichentuch angehoben und danach gesagt haben: „Verdammt, die sieht immer noch echt gut aus, oder?“.
Das soll allerdings nicht die einzige niveaulose Aussage des Polizisten gewesen sein. Die Kommentare seines Kollegen missfielen dem Kläger so sehr, dass er den Vorfall bei einem Vorgesetzen meldete.
Dieser soll aber nichts wegen dem unangebrachten Zwischenfall unternommen haben und der Klagende wurde nach seiner Meldung von Kollegen gemobbt und von der Spezialeinheit SWAT und der Hundestaffel abgezogen. Des Weiteren soll ihm so auch eine anstehende Beförderung verwehrt worden sein, weshalb ihm eine große Geldsumme entging.
Aus diesem Grund verklagt er nun die Stadt Beverly Hills. Denn durch dieses geschmacklose Verhalten seiner Kollegen wurde nicht nur ihm Schaden zugefügt, sondern auch dem Andenken der verstorbenen Sängerin.
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Foto(s): © Sony BMG
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