Jennifer Hudsons verarbeitet auf ihrem neuen Album ihre persönlichen Tragödien. Die 32-jährige Sängerin verlor ihre Mutter Darnell, Bruder Jason und ihren Neffen Julian.
Alle drei wurde von ihrem ehemaligen Schwager William Balfour im Oktober 2008 erschossen. Hudson betont, dem Mörder vergeben zu haben, um Frieden zu finden.
Sie griff in ihren neuen Songtexten späte Formulierungen ihrer Mutter auf. Über ihre neue Platte verrät die Sängerin: „Es ist meine Geschichte – das bin ich, meine Stimme, meine Sicht der Dinge. Ich habe auch den Song ‚Moan‘ geschrieben, für den ich eine Redensart meiner Mutter nutzte. Sie pflegte immer zu sagen ‚Wenn du stöhnst, lindert das deinen Schmerz‘. Es wird definitiv schwierig für mich, das zu performen. Oh mein Gott, das war eine schwierige Aufnahme, weil sie so persönlich ist. Es war sehr emotional.“
Balfour, der mit Hudsons Schwester verheiratet war, wurde 2012 wegen Mordes zu drei Mal lebenslanger Haft verurteilt ohne Möglichkeit auf Revision. Zusätzlich bekam er weitere 120 Jahre, aufgrund anderer Delikte.
Hudson moderiert am heutigen Freitag den „We Day“ im Londoner Wembley Stadion, der weltweit gefeiert wird. Sie arbeitete mit Künstlern wie Pharrell Williams und Produzent Timbaland zusammen und wird bei der Veranstaltung auch mehr Details über ihr drittes Studioalbum bekannt geben.
Ihre letzte Platte „I Remember Me“ brachte sie 2011 auf den Markt. Dem „Daily Mirror“ erzählt sie weiter: “Ich will jeden ‚Jenniferizieren‘. Ich will mein Energie zeigen. Wie man mich dort treffen wird, bin ich in meiner Musik.“
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