Michael Schumachers Aufwachprozess dauert an. Mit dieser Aussage begegnete seine Managerin den Gerüchten der letzten Tage.
Der Zustand des Ex-Formel1-Profis ist demnach unverändert. Die Aufwachphase sei von Komapatient zu Komapatient individuell und dauere in Schumachers Fall einfach etwas länger, heißt es.
Seine Managerin Sabine Kehm gibt in einem offiziellen Statement kurz und knapp bekannt: „Diese Phase kann lange dauern, was zu unserem Bedauern offenbar zu vielen Fehlinterpretationen führt.“ Sie möchte die Gerüchte um eine Verschlechterung des Zustandes der Rennlegende entkräften.
Ausführlich werde sie sich erst äußern, wenn es offiziellen und begründeten Anlass und eine Veränderung von Schumachers Gesundheitszustand gibt. Der 44-Jährige liegt seit seinem Ski-Unfall Ende Dezember 2013 im künstlichen Koma.
Ende Januar wurde der Aufwachprozess eingeleitet. Damals erklärte Kehm: „Der Aufwachprozess kann sehr lange dauern. Seit kurzem haben die Ärzte die Narkosemittel reduziert. Die klare Absprache zwischen allen Beteiligten war, diese Information zum Schutz der Familie erst zu kommunizieren, wenn sich dieser Prozess konsolidiert hat.“
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