Daniel Brühl ist der neue deutsche Export-Schlager. Der 35-jährige Schauspieler ist für seine Rolle als Niki Lauda in „Rush – Alles für den Sieg“ für zahlreiche Auszeichnungen nominiert worden.
Der „Bambi“-Preisträger beschreibt die letzte Zeit im Interview mit „Stylebook“: „Die letzten Wochen waren einfach nur Wahnsinn. Es sind so viele schöne Sachen passiert.“ Besonders im Gedächtnis geblieben sind ihm die Screen Actors Guild Awards:
„Die SAG-Awards waren ziemlich toll, weil alle Kollegen unter sich sind. Ich hab mich dort mit Tom Hanks, Michael Douglas und Matt Damon unterhalten, das sind einfach neue, tolle Momente für mich. Man realisiert jetzt erst, was wir mit unserem Film erreicht haben.“
Der „Inglourious Basterds“-Darsteller startet nach seinem Megaerfolg mit „Rush – Alles für den Sieg“ international so richtig durch. Mit dem Formel Eins-Blockbuster war er als „Bester Nebendarsteller“ für einen Golden Globe, einen Critics Choice Award und einen Screen Actors Guild Award nominiert. Außerdem ist seine Darbietung für einen British Academy Film Award nominiert, dessen Verleihung noch aussteht.
Plötzlich spielt der Deutsche mit spanischen Wurzel in der gleich Liga wie Chris Hemsworth, Olivia Wilde und dem verstorbenen Philip Seymour Hoffmann. Mit diesen Hollywood-Größen stand Brühl für „Rush“ und den Thriller „A Most Wanted Man“, der im Herbst Premiere feiert, vor der Kamera. „Das ist schon verrückt. Plötzlich werden aus Idolen von früher Kollegen. Aber das macht riesigen Spaß“, beschreibt Brühl seinen internationalen Durchbruch.
Am 18. Februar war Brühl beim sogenannten „Mega Monday“ zu Gast bei der „Burberry“-Show im Rahmen der Londoner Fashion Week. Mode ist jedoch nicht sein Steckenpferd. „Burberry ist super. Sehr klassisch aber trotzdem cool. Aber bitte, keine weiteren Modefragen“, wiegelt er ab.
Momentan dreht er gemeinsam mit Cara Delevingne in London den Film „The Face of an Angel“, der die Geschichte von Amanda Knox erzählt. Brühl mimt einen Filmemacher, der nach Italien reist, um Nachforschungen für die Verfilmung des Buches „Angel Face: the True Story of Student Killer Amanda Knox“ zu sammeln.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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