William Shatner, der als Captain Kirk das Weltall bis in die hintersten Winkel erforschte, zieht es im echten Leben kein bisschen in die „unendlichen Weiten“. Gegenüber „spot on news“ erklärte der Kult-Schauspieler, dass man ihm gar nicht genug Geld bieten könnte, um den Planeten freiwillig zu verlassen.
„Richard Branson hat mir unlängst angeboten, dass er mich für 250.000 Dollar in seinem Raumschiff mitnehmen würde. Ich sagte ihm, das sei mir zu wenig um mich von Frau, Hund und Hof wegzulocken. Da meinte der doch tatsächlich, dass das kein Honorar sei, sondern der Vorzugspreis, den ich zu entrichten hätte, um mit zu dürfen. Ich bin zwar verrückt, aber nicht so verrückt, dass ich Geld dafür zahle, um zum Mond zu fliegen“, so Shatner.
Der 82-Jährige verriet auch, dass er nach „Raumschiff Enterprise“ pleite war. Er hätte in einem Wohnwagen leben müssen, weil ihn die Scheidung von seiner damaligen Frau regelrecht auffraß. „Die ersten TV-Folgen waren anfangs kein Erfolg. Und zum anderen waren das ganz andere Gagen als heute. Wenn ich heute höre, dass es Trekkies gibt, die bis zu 3000 Euro für ein Fan-Wochenende ausgeben, dann ist das weit mehr als ich damals für eine Folge bekommen habe.“
Trotzdem ist er heute dankbar diese Rolle bekommen zu haben. Er erklärt: „Die meisten Schauspieler schlagen sich durchs Leben und werden nie wahrgenommen. Der Captain Kirk hat mir viele Türen geöffnet.“
Zwischen dem 21. und 23. Februar wird Shatner übrigens als Stargast auf der Alien-Messe „Destination Star Trek“ in Frankfurt als Stargast erwartet.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.