Miley Cyrus will einfach sie selbst sein. Die „Wrecking Ball“-Sängerin, die als Zwölfjährige durch die Disney-Fernsehshow „Hannah Montana“ berühmt wurde, plant nicht, ihre Schauspielkarriere weiter zu verfolgen, da sie es hasst, so zu tun, als sei sie jemand anderes.
Cyrus erklärt: „Ich bin einfach keine leidenschaftliche Schauspielerin, weil ich keine Lust habe, so zu tun, als sei ich jemand, der ich eigentlich nicht bin. Warum sollte ich komische Rollen spielen? Ich zeige lieber mein wahres Ich, die echte Miley Cyrus.“
Die 21-jährige Musikerin fordert außerdem mehr Toleranz in der Welt und verrät, dass sie nicht versteht, warum so viele Menschen noch unter Diskriminierung leiden müssen. Im Interview mit der deutschen „Vogue“ sagt sie: „Ich denke viel über Politik nach. Obwohl wir im 21. Jahrhundert leben und Amerika so stolz darauf ist, ein freies Land zu sein, passieren oft so unfassbare Dinge in unserer Gesellschaft. Es gibt Rassismus und Diskriminierung. Ich kämpfe dagegen an. Ich fordere mehr Toleranz, besonders für Homosexuelle, denen es natürlich erlaubt sein sollte, zu heiraten.“
Cyrus ermutigte im Gespräch außerdem ihre Altersgenossen dazu, sich von allen Fesseln zu lösen und einfach man selbst zu sein. Jedoch sei der Sängerin bewusst, dass sie durch ihre Karriere in der Öffentlichkeit privilegiert ist. Sie erklärt:
„Ich bin nicht wirklich ein normaler Bürger. Mein Beruf erlaubt mir, so rumzulaufen, wie ich will. Wilde Outfits oder verrückte Frisuren sind kein Tabu für mich. Immerhin arbeite ich in der Entertainment-Branche, das ist ein riesiger Pluspunkt, denn in diesem Beruf kann ich mich frei und ohne Probleme entwickeln. Ich bin vollends davon überzeugt, dass jeder junge Mensch das Recht hat, sich von seinen Fesseln zu lösen. Deswegen ermutige ich jeden dazu, die Selbsterfüllung zu suchen.“
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