Der angebliche Drogendealer Robert Vineberg, der vergangene Woche im Zusammenhang mit Philip Seymour Hoffmans Tod festgenommen wurde und mittlerweile auf der Gefängnisinsel Riker Island einsitzt, hat in einem Interview mit der „New York Post“ nun zum ersten Mal von seiner Beziehung zu dem Schauspieler erzählt.
Die beiden sollen Freunde gewesen sein, behauptet er. Sie hätten viel über Kunst und Literatur gesprochen. Auf die Frage, ob er Hoffman auch Drogen verkauft habe, wollte er nicht antworten. Vineberg wusste allerdings zu berichten, dass der 46-jährige Schauspieler, der 2006 für seine Rolle als Schriftsteller Truman Capote in „Capote“ mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, ziemlich stark abhängig war.
Hoffman haben zehnmal am Tag Heroin gespritzt. Wer ihm den Stoff verkaufte, an dem er schließlich starb, wisse Vineberg nicht. Er habe Hoffman zuletzt im Oktober getroffen, da sei er high gewesen.
Vineberg, der laut einer Aussage eines Vertrauten von Philip Seymour Hoffman dessen Hauptdrogendealer war, es aber nicht eingestehen will, fühlt sich nach dem Tod des Schauspielers schuldig und macht sich Vorwürfe, warum er ihn nicht mit zu einem Treffen der Anonymen Alkoholiker genommen hat.
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