Lady Gaga hatte im vergangenen Jahr mit schweren Depressionen zu kämpfen. Die New Yorker Sängerin gestand im Interview mit der Modezeitschrift „Harper’s Bazaar“, dass ihr das Jahr 2013 sehr an die Nieren gegangen ist.
So musste sie nicht nur aufgrund einer Operation ihre Tour absagen sondern trennte sich auch von ihrem langjährigen Manager Troy Carter und hatte Probleme mit der Kritik umzugehen, die ihr nach der Veröffentlichung ihres neuen Albums „ARTPOP“ entgegen schlug:
„Ich habe eine wirklich harte Zeit hinter mir. Ich habe mich von Menschen ausgenutzt gefühlt, denen ich vertraut habe. Zum Ende des Jahres hin war ich wirklich ziemlich depressiv. Ich war einfach völlig fertig. Ich konnte meinen eigenen Herzschlag nicht mehr hören. Ich war nur noch aggressiv, zynisch und hatte diese unendlich tiefe Traurigkeit, die wie ein Anker war, der mich die ganze Zeit runter gezogen hat. Ich konnte einfach nicht mehr kämpfen. Ich hätte kein Mal mehr für mich selbst einstehen können, wenn mich noch eine einzige Person angelogen hätte. Es fühlte sich an als müsste ich sterben, als würde mein Licht erlöschen.“
Anfang Januar 2014 kriegte die „Do What You Want“-Sängerin dann die Kurve und schaffte es, sich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren, erklärte sie: „Ich habe zu mir selbst gesagt: ‚Wenn auch nur ein einziges Lichtmolekül in mir drin ist – ich werde es finden und vermehren. Das bin ich meiner Musik schuldig und meinen Fans und meiner Familie.“
Mittlerweile hat die 27-Jährige nach eigener Aussage die Leidenschaft für ihre Karriere wiederentdeckt: „Eine Depression nimmt dir nicht das Talent, das du hast, sie versteckt es nur. Aber ich werde es immer wiederfinden. Ich habe etwas daraus gelernt, nämlich dass meine Traurigkeit nie das Gute, das Besondere in mir zerstören kann. Du musst dir nur die Mühe machen, den Funken zu suchen, der übrig geblieben ist.“
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Hier ein interessanter Artikel mit 10 Fakten über Depressionen:
https://impulsdialog.de/ueber_uns/blog/10-fakten-depression-krankheit-gefuehle-gluecklich-sein-aufmerksamkeit-umgang-mit-betroffenen-ursachen-symptome-therapie-heilung