Philip Seymour Hoffman wird am 7. Februar in New York City beerdigt. Die Trauerzeremonie soll am späten Vormittag in der römisch-katholische St. Ignatius Loyola Kirche in Manhattan stattfinden.
Bereits am Abend des 6. Februar wollen sich die Familienangehörigen, Freunde und einige der engsten Kollegen im Zeitraum zwischen 17:00 und 21:00 Uhr zu einer privaten Andacht im Beerdigungsinstitut treffen, schreibt die „New York Post“. Hoffmans Freundin Mimi O’Donnell, die den Schauspieler vor wenigen Monaten aus dem gemeinsamen Haus geworfen hatte, um ihre drei Kinder Cooper (10), Tallulah (7) und Willa (5) vor dem Drogenproblem ihres Vaters zu schützen, wurde am 4. Februar in Begleitung von Bella Wing-Davey, der persönliches Assistentin des Schauspielers, am Beerdigungsinstitut gesehen.
Zwischenzeitlich gibt es auch neue Erkenntnisse, was sich genau am Todestag des Oscar-Preisträgers zugetragen hat: So bestätigte die Polizei, dass Hoffman am 1. Februar und demnach wenige Stunden vor seinem Tod, 1.200 Dollar von seinem Konto abhob. Er nutzte dazu den Geldautomaten an einem Supermarkt und hob den kompletten Betrag in vielen kleinen Buchungen ab.
Die Polizei ist nun auf der Suche nach den Männern, die dem Schauspieler die vermutlich tödlichen Drogen verkauft haben. Obwohl die offizielle Todesursache noch nicht fest steht, geht man davon aus, dass Hoffman an einer Überdosis Heroin gestorben ist.
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