Philip Seymour Hoffman gab schon Wochen vor seinem Tod bekannt, dass ihn seine Heroinabhängigkeit bald das Leben kosten würde. Der „Capote“-Darsteller, der am 2. Februar in seiner New Yorker Wohnung tot aufgefunden wurde, soll Berichten zufolge im Dezember seinen engsten Freunden erzählt haben, er könnte kaum einen Tag ohne die tödliche Droge aushalten.
Zudem soll er auch wieder an Treffen der „Anonymen Alkoholiker“ teilgenommen haben. Die Klatschseite „TMZ.com“ berichtet, der Oscar-prämierte Hollywoodstar habe in den Wochen vor seinem Tod viel Alkohol getrunken und sah „zerzaust und dreckig“ aus. Auf die Frage, wie schlimm sein Problem sei, antwortete er: „Ich weiß, wenn ich jetzt nicht aufhöre, dann sterbe ich.“
Am 3. Februar wurde berichtet, die Polizei habe in seiner Wohnung 50 Päckchen mit Heroin und 20 benutzte Injektionsnadeln gefunden. Hoffman, der vor seinem Rückfall im vergangenen Jahr 20 Jahre lang trocken und clean war, wurde um 11:15 Uhr morgens von seinem Freund Bar Katz regungslos in seinem zehn Millionen Dollar teuren Apartement aufgefunden.
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