Matthew McConaughey ist für seine Rolle als AIDS-Kranker in dem Drama „Dallas Buyers Club“ für einen Oscar nominiert worden. Sonst kennt man den smarten Schauspieler eher aus Romantik-Komödien, wie „Zum Ausziehen verführt“ oder „Wie werde ich ihn los in 10 Tagen“.
Warum er sich für den Genre-Wechsel entschieden hat, verrät er im Magazin „Time Out London“: „Ich werde nicht immer und immer wieder dasselbe machen. Ich habe romantische Komödien gelesen und ich mochte sie. Aber ich wollte etwas tun, was mir ein bisschen Angst macht. Der erste Schritt war deshalb ‚Nein‘ zu den Skripts zu sagen. Sechs Monate lang habe ich ‚Nein‘ gesagt, dann ist ein Jahr lang gar nichts passiert. Und dann tat sich was. Ich wurde immer anonymer und daraus entwickelte William Friedkin [Regisseur] eine gute Idee und so entstand der Film ‚Killer Joe‘ oder Steven Soderbergh mit ‚Magic Mike‘.“
Der 44-Jährige gibt zu, dass es nicht einfach für ihn war, so lange nicht zu arbeiten. Es hat ihm aber gut getan, Zeit mit seiner Familie, seiner Frau Camila und seinen Kindern Livingston (1), Vida (4) und Levi (5) zu verbringen. Auf die Frage, ob McConaughey regelrecht auf Schauspiel-Entzug gewesen sei, gesteht er:
„Ein bisschen. Aber ich hatte es dank meiner Frau im Griff. Und ich erwartete einen Sohn, was mich noch nervöser machte. Ich schaue auf all die verschiedenen Abzweigungen: Selbes Buch, anderes Kapitel. Ich hätte eine dieser Rollen schon vor fünf oder zehn Jahren spielen können. Ich hab’s aber nicht getan. Ich hatte einen guten Weg dorthin. Ich mochte diese romantischen Komödien, deshalb sehe ich sie im Nachhinein nicht kritisch. Jetzt habe ich etwas Neues angefangen und genieße es. Auch die Leute sagen ‚Wir mögen ihn‘.“
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