Metallica finden, die Niederlage bei ihrer ersten Grammy-Nominierung sei „für den Ars**“. Die legendäre Heavy-Metal-Band, die bei der Preisverleihung am 26.1.2014 im Staples Center von Los Angeles auftraten, waren 1989 in der damals neuen Kategorie Best Hard Rock/Metal Performance für ihr Album „And Justice for All“ nominiert, mussten sich jedoch der Rock-Band Jethro Hull geschlagen geben.
Schlagzeuger Lars Ulrich enthüllt im Gespräch mit dem Musikmagazin „Rolling Stone“: „Als Jethro Hull direkt nach unserer Performance als Sieger bekannt gegeben wurden, bestätigte das nur, was alle schon gedacht haben. Es war der Gedanke, dass die Grammys nicht mit der Zeit gehen und immer ein paar Jahre zurück sind. Dass sie mehr auf die Plattenlabel acht geben, als auf die Musikwelt.“
Ulrich weiter: „Deshalb war das für den Ar***: Das Plattenlabel hatte bereits 10.000ende Flugblätter drucken lassen, auf denen ‚Gewinner des Grammy-Awards‘ stand, die ihren Weg in die Musikläden finden sollten. Also sagten wir, wieso packen wir nicht einfach einen Aufkleber mit ‚Verlierer des Grammy-Awards‘ drauf?“
In ihrer 25-jährigen Grammy-Geschichte hat die Band um Frontsänger James Hetfield nach ersten Enttäuschungen mittlerweile zahlreiche Awards gewinnnen können.
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