Mick Jagger will niemals eine Autobiografie schreiben. Der Frontmann der „Rolling Stones“, dessen Bandkollege Keith Richards seine eigenen Memoiren „Life“ 2010 herausbrachte, will seine Zeit lieber mit anderen Projekten verbringen und rät seinen Fans dazu, im Internet zu stöbern, wenn sie mehr über ihn herausfinden wollen.
Jagger erklärt: „Ich denke, der Markt der Rock ’n‘ Roll Memoiren ist schon erschöpft. Ich würde lieber etwas neues machen. Neue Filme oder neue Musik machen, zu touren. Wenn jemand wissen will, was ich 1965 so gemacht habe, dann kann er das auf Wikipedia nachlesen und muss kein Geld dafür ausgeben.“
Heutzutage ist der 70-Jährige an vielen verschieden Projekten beteiligt: Er hat seine eigene Produktionsfirma, „Jagged Films“, und Künstler wissen, dass ihnen eine Zusammenarbeit mit Jagger Tür und Tor öffnen kann. Dokumentarfilmer Morgan Neville sagt dem „Hollywood Reporter“:
„Es gibt sprichwörtlich niemanden auf dieser Welt, der einen Anruf von Mick Jagger nicht entgegennehmen würde. Als Produzent ist er für jeden eine Bereicherung. Das kann Berge versetzen und darum geht es auch hauptsächlich in der Produktion.“
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