Kanye West gibt zu, dass er in Sachen Mode nicht die allerbeste Schule genossen hat. Der Rapper, der seine zweite Kollektion für „A.P.C.“ am vergangenen Samstag im Hauptsitz der französischen Marke in Paris präsentierte, sagte, er habe viel gelernt und werde nach seinem ersten Versuch als Modemacher im Oktober 2011 nicht aufgeben.
Damals wurde der Sänger stark kritisiert. West erklärt: „Ich habe schon vorher extrem große Fashion-Shows gemacht und werde es wieder tun.“ Dennoch gab er zu, dass seine erste Kollektion ein Schnellschuss war, „wie als würde ich in einen Lamborghini hüpfen und sehr schnell fahren“.
„A.P.C.“-Gründer Jean Touitou habe ihm aber „gezeigt wie man fährt“. West erklärt: „Ich habe alles über Mode auf ‚Style.com‘ gelernt. Wenn ich je sauer aussah, dann war ich das auch. Ich zeige meine Ideen seit zehn Jahren in der ersten Reihe der Laufstege. Hip-Hop drückt sich auch durch Kleidung aus. Manche Menschen verstehen das nicht.“
Der Sänger weiter: „Ich bin sehr glücklich über diese Zusammenarbeit, denn ich beginne, mich selbst durch Mode ausdrücken zu können.“ West sprach außerdem über seine Ausbildung an einer Kunst-Schule und wie sehr er es hasse, als Rapper in eine Schublade gesteckt zu werden, was ihm oft die Glaubwürdigkeit als Mode-Designer verwehrt.
Während seines gestrigen Aufenthalt in Paris wurde der 36-jährige Verlobte von Kim Kardashian dabei gesehen, wie er im Lieblingsrestaurant von Beyoncé und Jay Z , „L’Avenue“, zu Mittag aß. Außerdem wurde er bei der „Y-3 men“ Herbst/Winter Fashion-Präsentation gesichtet.
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