Moritz Bleibtreu hält sich selbst für einen „langweiligen“ Spießer. Der deutsche Schauspieler, bekannt für seine außergewöhnlichen Filmrollen – den Durchbruch schaffte er 1998 in „Knockin on Heaven’s Door“, später folgten Hauptrollen unter anderem in dem Kiffer-Kultfilm „Lammbock“ und im oscarnominierten „Der Baader Meinhof Komplex“ -, ist nach eigenem Bekunden inzwischen unter die Spießer gegangen.
Im Interview mit der „Bild-Zeitung“ sagt er: „Wenn Spießer heißt, dass man gerne zurückgezogen mit seiner Familie zusammen ist und in den Tag hineinlebt: Dann bin ich einer.“ Er selbst halte sich für den wohl „langweiligsten Menschen der Welt“.
Extravagantes gönnt sich der Filmstar nur selten. Autos sammle er keine, für ihn sei aber sowieso zu „fahren und genießen“ wichtiger als eine Luxuskarosse.
Nur für Sneaker und Uhren gibt er mehr aus als nötig. Laster hat er keine mehr. Doch als Hotelgast bewegt er sich immer noch ab und zu am Rande der Legalität. So gibt er zu: „Ich klaue Badelatschen in Hotels.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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