Vanessa Hudgens war nach den Dreharbeiten zu ihrem neuen Film „Gimme Shelter“ total unglücklich. Die 25-jährige Schauspielerin vernachlässigte ihre Freunde während der Vorbereitungen zum Dreh, die sich daraufhin sehr besorgt zeigten.
Sie habe sich laut eigener Aussage so sehr mit ihrer Rolle der schwangeren und obdachlosen Apple identifiziert, dass sie Probleme hatte, nach Drehschluss wieder sie selbst zu sein. Rückblickend gibt Hudgens zu, sich etwas in die Figur verrannt zu haben.
„Ich weiß nicht, wo Vanessa zu dem Zeitpunkt war. Sie war einfach verschwunden“, erklärt sie im Interview. „Meine beste Freundin ist noch immer um mich besorgt, wenn sie an diese Zeit zurückdenkt. Ich fühlte mich in sozialen Situationen sehr unwohl. Mein Selbstbewusstsein war stark angekratzt, ich hatte keine Haare und musste sehr viel an Gewicht zulegen. Dann fühlt man sich auch physich nicht attraktiv. Dazu kam noch, dass ich zu der Zeit Single war.“
Die schöne Schauspielerin versichert jedoch, nun erfolgreich zu sich zurück gefunden zu haben. Auf die Frage was sie getan hat, um wieder sie selbst zu werden, erklärt sie dem „Flare“-Magazin: „Haarverlängerung! Das gab mir wieder Selbstvertrauen!“
Hudgens, die vor den Dreharbeiten um die acht Kilo zunehmen musste, schnitt sich selbst in einer Szene ihre langen Haare ab. Dabei stellte sie sich für die Rolle der großen Herausforderung, sich in ein „schmutziges und hässliches“ Mädchen zu verwandeln.
Sie verriet: „Je hässlicher ich wurde, desto mehr dachte ich ‚Oh ja‘.“ Die „High School Musical“-Darstellerin vertiefte sich derartig in ihre Rolle, dass sie mit Blutkonserven herumspritzte, um eine Geburt so überzeugend wie möglich darzustellen. Sie gestand: „Ich hab mir dabei auch Blut auf Hals und Gesicht gespritzt, weil ich so fest gedrückt habe.“
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