Prinz Harry wartet noch immer auf seine Abreise in die Antarktis. Der 29-jährige Prinz sollte eigentlich am 19. November zum Südpol reisen, musste jedoch aufgrund eines Polarsturms noch einige Tage in Kapstadt verbleiben und eine Verbesserung der Wetterlage abwarten.
Harry nimmt an der Seite von britischen Kriegsveteranen an der „South Pole Allied Challenge 2013“ teil, um Spenden für die Wohltätigkeitsorganisation „Walking With The Wounded“ zu sammeln. Eine Sprecherin der Organisation erzählte CNN:
„Im Moment warten sie nur. Sie schaffen es, ein bisschen zu trainieren, den Tafelberg hoch- und in Kapstadt herumzuwandern.“ Der royale Abenteurer begleitet eine Gruppe im Kampf verwundeter Soldaten im britischen „Glenfiddich“-Team, während „True Blood“-Star Alexander Skarsgard Ehrenmitglied des US-amerikanischen Teams und der „The Wire“-Darsteller Dominic West Teil des Commonwealth-Team aus Kanada und Australien ist.
Die siebenköpfigen Gruppen, die außerdem auch einen Führer und einen Mentor mit an Bord haben, werden einen 334 Kilometer langen Wettlauf quer durch die Antarktis machen und dabei zum Teil mit Temperaturen um die -35 Grad zurechtkommen müssen. Das Ziel des Abenteuers ist es, so viele Spenden wie möglich für die Organisation zu sammeln, die sich für zweite Bildungswege und erneute Trainings für verwundete Soldaten und Soldatinnen einsetzt.
Sobald Harry an der antarktischen Novo-Station angekommen ist, werden er und sein Team drei Tage lang akklimatisieren, bevor die Expedition, die in etwa 16 Tage lang dauern wird, startet. Die Verzögerung der Abreise in Südafrika könnte bedeuten, dass der Prinz und seine Mitstreiter nicht pünktlich zu Weihnachten wieder zuhause sein werden.
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