Alec Baldwins Late-Night-Show könnte womöglich ganz abgeschafft werden. Aktuell setzt die Talkshow des Hollywood-Stars – „Up Late With Alec Baldwin“ – für zwei Wochen aus, nachdem Baldwin einen Fotografen mit einem schwulenfeindlichen Ausdruck beleidigt haben soll.
Während der Schauspieler diese Anschuldigung von sich weist, äußert er sich zu den möglicherweise dramatischen Konsequenzen, die der Sender MSNBC nun als Reaktion ziehen könnte. „Ob die Show überhaupt zurückkommt steht im Moment zur Debatte“, erklärt Baldwin in einem „Huffington Post“-Beitrag. „Meine Produzenten und ich hatten eine sehr aufschlussreiche und gut recherchierte Sendung vorbereitet, die am 22. November laufen und sich um das Attentat auf John Kennedy drehen sollte. Diese Sendung ist jetzt abgesagt.“
Im Hinblick auf ein mögliches Ende seiner Talkshow fügt der 55-Jährige indes an, dass eine solche Entwicklung dann schlicht nicht zu ändern sei. „Wenn die Show aber stirbt, dann unterscheidet sich ihr Schicksal am Ende nicht von der überwiegenden Mehrheit von neuen TV-Sendungen und dann ist es, wie es ist“, so Baldwin.
Im Bezug auf das Wohl seiner Familie im Zusammenhang mit seinen häufigen Paparazzi-Auseinandersetzungen bemerkt der Star, dass er sich auch einen Rückzug aus der Branche vorstellen könnte, um damit Frau und Kind zu schützen. „Wenn es notwendig ist, das Fernsehgeschäft, das Filmgeschäft, das Theater, jeden Bereich der Unterhaltung aufzugeben, um meiner Familie Sicherheit und Frieden zu garantieren, dann ist das eine leichte Entscheidung“, findet Baldwin.
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