Karl Lagerfeld ist nicht besessen von sich selbst. Der 80-jährige Modedesigner erklärt, dass er sich nicht von seinem Ego treiben lässt und keine Zweifel darüber hatte, mit der Modekette „H&M“ zusammen zu arbeiten.
Während eines Interviews mit Jessica Chastain in New York sprach Lagerfeld über die Vorteile, mit Chanel, Fendi und seiner gleichnamigen Marke an gleich drei Kollektionen zu arbeiten. „Ich bin sehr froh, dass es eine französische und eine italienische Version von mir gibt. Und dann habe ich auch noch mein eigenes Unternehmen.“
Von seiner Bekanntheit und seinem Erfolg lässt sich der Modezar dabei nicht wirklich beeindrucken. „Ich bin nicht besessen von meinem eigenen Namen“, erklärt er im Interview.
„Es interessiert mich nicht. Ich mag meinen Job. Der Ego-Trip kommt später und wen interessiert es überhaupt? Ich kann zwar nicht über die Straße gehen, aber ehrlich gesagt ist das nicht wirklich wichtig.“ Damit jeder sich Designermode leisten kann, kollaborierte Lagerfeld bereits mehrmals mit der Modekette „H&M“.
„In diesem Business wollen die Leute wie Chanel oder Fendi sein, aber wenn du nicht genug Geld hast, um Chanel oder Louis Vuitton zu kaufen, dann kannst du eben nicht so sein, also vergiss es einfach“, erzählt er im Gespräch.
„Ich wollte, dass mein Name – der scheinbar sehr populär ist – für etwas weniger teures steht. Deswegen habe ich ‚H&M‘ gemacht, denn Mode muss heutzutage gut designt sein – ob teurer oder günstig.“
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