Raúl Richter vermisste seinen Vater während seiner Kindheit oft. Der „GZSZ“-Star wuchs bis zu seinem vierten Lebensjahr in Südamerika auf, zog dann jedoch nach Deutschland um und konnte seinen Vater nur in den Ferien besuchen.
„Als ich klein war, habe ich oft bitterlich geweint, wenn mein Vater weggefahren ist“, verrät er in der neuesten Ausgabe der „IN“. In seiner frühen Kindheit konnte Richter noch gemeinsam mit seiner Familie umherreisen, dann wurde es jedoch irgendwann Zeit, einen dauerhaften Wohnsitz für ihn und seinen Bruder zu finden.
„In meinen ersten Lebensjahren sind wir mitgezogen“, erzählt er im Interview. „Bis zu meinem vierten Geburtstag bin ich in Peru aufgewachsen, und dann hat meine Mutter beschlossen, meinen Bruder und mich nach Deutschland zu bringen. Somit hatten wir eine feste Basis und sind in den Ferien immer zu meinem Vater geflogen. Ich kenne es nicht anders.“
Seit Beginn seiner erfolgreichen Karriere hat der 26-jährige Schönling jedoch nicht mehr allzu viel Zeit, um auf Reisen zu gehen. Als Schauspieler steht er regelmäßig in Berlin vor der Kamera und betrat 2013 neues Terrain, als er gemeinsam mit Nazan Eckes die Moderation der zehnten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ übernahm.
Vor kurzem schaffte es Richter jedoch, seinen Vater in Nepal zu besuchen und wurde während des Urlaubs prompt in einen Autounfall verwickelt. Der junge Fernsehstar wurde glücklicherweise nicht schwer verletzt, fand die Situation verständlicherweise aber trotzdem äußerst unangenehm. Er erzählt: „Mich hat leider ein kleiner Bus erwischt. Es war nicht meine Schuld, aber dann steht man da als Ausländer, umringt von lauter Nepalesen. Ich habe kein Wort verstanden, ein doofes Gefühl.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.