David Garrett wird von innerer Leere geplagt. Der Stargeiger gesteht, dass er genau wie „jeder Künstler Aufmerksamkeit will“ und diese „im Erfolg sucht“.
Allerdings bemerke man doch, „dass da eigentlich eine innere Leere ist, und sieht sich nach Ersatzbefriedigungen um“, erklärt er im Interview mit der Zeitschrift „DONNA“. Dann kaufe man „sich Schuhe oder ein Sofa, eine neue Geige oder ein Apartment, einfach etwas, das diese Lücke schließt und einen wieder froh stimmt. Zumindest für eine Weile.“
Als Heimat sieht Garrett derweil die Menschen, mit denen er monatelang für Tourneen unterwegs ist. „All die Menschen, mit denen ich Zeit verbringe. Da ich fast das ganze Jahr auf Tour bin, sind mir die Menschen um mich herum umso wichtiger geworden. Sie sind meine Heimat.“
Bereits in der Vergangenheit gestand der 33-Jährige, dass er sich manchmal ein ganz normales Leben wünsche. „Einen Alltag, in dem man morgens aufwacht und weiß, wo die Lampe steht, die man anmachen muss. Oder Freunde, die ich einfach anrufen kann“, gab sich Garrett im Interview mit „Bunte“ vor einigen Monaten traurig.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.