Jenny Elvers-Elbertzhagen wird tatsächlich in den „Promi Big Brother“-Container ziehen. Die Schauspielerin, die bis vor einiger Zeit noch mit einer schweren Alkoholsucht zu kämpfen hatte, erhofft sich ein sauberes Image, indem sie sich bei der neuen Sat.1-Show rund um die Uhr von 70 Kameras überwachen lässt.
Ihre Idee: Wenn sie beobachtet werde, sehen die Leute, dass sie nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. „Ich habe mir das reiflich überlegt. Ich kann dort – wie sonst nirgendwo – zeigen, dass ich gesund bin“, erklärt Elvers-Elbertzhagen gegenüber der „Bild-Zeitung“.
„Mein Therapeut hat mir sogar dazu geraten! Würde ich saufen, könnte ich es NIEMALS zwei Wochen dort aushalten ohne Alkohol. Mein Leben wurde so ausgeleuchtet in den letzten Monaten und Jahren. Ich bin so öffentlich – das macht dann schon gar nichts mehr. Vielleicht kann ich tatsächlich zeigen, wie ich bin.“
Doch nicht zuletzt spielt auch Geld bei den Überlegungen der 41-Jährigen eine Rolle. „Ich gehe da nicht umsonst rein. Ich lasse mich immer gut bezahlen. Klar ist Geld ein Anreiz. Ich will für meine Arbeit bezahlt werden.“
Wichtiger sei nach ihrem öffentlichen Absturz aber, wieder aufzustehen – „Krönchen richten, aufrappeln, weitermachen!“ Elvers, die am 13. September in den Show-Container zieht und dabei unter anderen auch auf David Hasselhoff trifft, ergänzt:
„Ich bin schwer gestolpert. Es war härteste Arbeit, mir Stück für Stück mein Leben wieder zurückzuholen. Das ist ein besonderer Tag. Ich denke mit Demut daran. Es hätte viel schlimmer kommen können. In dem desolaten Zustand, in dem ich war, hätte ich mir oder jemand anderem was Schlimmes antun können. Die Sendung war Fluch – aber auch Segen. Denn hätte ich weiter getrunken, wäre ich gestorben“, so Elvers-Elbertzhagen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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