Daniel Radcliffe gesteht, dass er stark mit seinem „Harry Potter“-Image zu kämpfen hat. Der britische Schauspieler hat die Filmreihe über den jungen Zauberlehrling seit dem ersten Teil im Jahr 2001 geprägt – damals war er zwölf Jahre alt.
Seit dem Ende des Franchise gilt es nun jedoch, das hartnäckige Bild, dass sich in der Wahrnehmung des Zuschauers von ihm als Harry Potter eingebrannt hat, wieder loszuwerden. Gar nicht so leicht, wie der 24-Jährige am Rande des Toronto Film Festivals, wo er seine neuen Filmen „The F Word“, „Kill Your Darlings“ und „Horn“ den Rücken stärkt, zugeben musste.
Am Montag, 9. September, erklärte er „E! News“: „Es wird niemals einen Film geben, der mich von einem Moment auf den anderen von Harry lösen wird. Das ist ein Prozess.“ Radcliffe sei aber hoffnungsfroh, dass seine neuen Filme ihren Teil zum neuen Image beitragen. Planen könne er dies aber nicht. „Man kann in der Filmindustrie keine Langzeitpläne machen. Das wäre sehr schwer.“
Ein Vorbild für seinen Wunsch, in Hollywood als einer der großen Stars auch ohne Harry Potter Fuß zu fassen, hat der Londoner derweil längst mit Dustin Hoffman gefunden. „Er war in all den großen Rollen, von Action-Thrillern bis hin zu romantischem Kram“, weiß Radcliffe und gibt zu bedenken: „Es besteht also die Möglichkeit, das auf unkonventionelle Art zu erreichen, also auch, wenn man nicht der typische Romanzendarsteller ist.“
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