Andrea Berg schaute sich Authentizität von Celine Dion ab. Der 47-jährige Schlagerstar reiste für die Aufnahmen seines neuen Albums „Atlantis“ nach Las Vegas und sah sich dort einen Auftritt ihrer kanadischen Kollegin an, deren Fähigkeit, ihr Publikum „emotional umarmen zu können“, sie sehr bewundert.
„Von ihr kann man etwas lernen, was ich mir ja auch zu eigen gemacht habe: diese Authentizität. Es ist unglaublich, wie so ein Superstar mir als Zuschauer das Gefühl gibt, dass sie mit mir redet, mich spürt, mit mir mitfühlt. Sie erzählt von ihrer Familie, ist ganz nah dran, ist emotional berührt“, schwärmt Berg im Interview mit „web.de“.
„Das ist etwas ganz Großartiges. Und da trennt sich meiner Meinung nach die Spreu vom Weizen. Denn man muss das Publikum emotional umarmen können. Und das macht Celine Dion grandios.“
Auch sie selbst fühlt sich mit ihren Fans immer verbunden. Dies spiegele sich auch auf ihrem neuen „Atlantis“ wider, das sie als „Reisetagebuch des Lebens“ bezeichnet. „Jeder hat Aufgaben, die er erfüllen muss, erlebt die kleinen Dramen und Katastrophen, die großen Irrtümer über die Liebe, hat die Fragen nach dem Sinn. Eigentlich sind wir ja alle auf der gleichen Reise, manch einer muss vielleicht noch mal die Klasse wiederholen, weil er etwas nicht verstanden hat, aber irgendwann kommen wir alle an.“
Unterdessen freut sich Berg über die neue Liebe zum Schlager in Deutschland und den Erfolg deutschsprachiger Musik. „Wenn man sich aktuell die Charts anschaut, dann sind fast die Hälfte der Künstler in den Albumcharts inzwischen deutschsprachig. Und das finde ich sensationell, dass diese Grenzen endlich fließend werden. Das war schon lange überfällig.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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