Vor dem Landwirtschaftsministerium quetschte sich Mola Adebisi in einen engen Drahtkäfig. Bei eisigen Temperaturen protestierte der Moderator, Schauspieler und Musiker damit gegen die Wildtierhaltung in Zirkussen. Auf den Tag genau seit fünf Jahren warten Tierschützer darauf, dass eine Bundesratsempfehlung endlich von Horst Seehofers Ministerium umgesetzt wird.
Mola Adebisis Forderungen an den Minister: „Ich würde ihn fragen, warum dieser Beschluss nicht durchgesetzt wird. Warum er da schläft und nicht tätig wird.“
Bereits nach wenigen Minuten sah Mola gar nicht mehr heiter und fröhlich aus. „Ich würde mich genauso fühlen. Einfach nur schlecht behandelt, aus meiner Natur herausgerissen und eingepfercht. Furchtbar!“
Unter dem Motto „Wilde Tiere gehören nicht hinter Gitter“ engagiert sich Adebisi bereits seit mehreren Jahren zusammen mit der Tierschutzorganisation Peta. Auf einem Plakat zeigt sich der TV-Star sogar nackt im Käfig. So weit wollte er diesmal allerdings nicht gehen: „Das Ursprungsfoto war ja auch ganz nackt. Da war ich gebodypainted. Aber bei diesen Temperaturen ist das nicht so möglich gewesen.“
Wie die Aktion verlief, zeigt unser Video!
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Foto(s): © HauptBruch GbR / PETA
Mola gibt es noch? Ich dachte der ist total in der Pornoindustrie eingetaucht. So irrt man sich
Son Quatsch! Mola gibts und gabs schon immer! Der macht halt nicht mehr das Teeniezeugs sondern schöne Sachen.
Nackt wäre die Aktion auf jeden Fall cooler gewesen