Emma Watson wurde nach dem Erfolg mit der „Harry Potter“-Serie nahegelegt, ihre Schauspielkarriere zu beenden. Nachdem die britische Leinwand-Ikone einst selbst schon mit dem Gedanken spielte, sich künftig aus dem Filmgeschäft rauszuhalten, war es ausgerechnet ein noch rigoroserer Rat eines Professors, der sie dazu motivierte, wieder vor die Kamera zu treten.
Dabei wollte die Lehrkraft offenbar das genaue Gegenteil erreichen. War seiner Meinung nach die Bürde für sie und „Harry Potter“-Kollege Daniel Radcliffe doch zu groß, um in ihrem Leben überhaupt noch eine andere Rolle verkörpern zu können.
„Eine ganze Weile ließ ich mich von dem Gerede anstecken, ‚werden sie jemals in der Lage sein, etwas anderes zu spielen?‘ Das hat mich zuerst gelähmt und gab mir eine gewisse Angst vor der Bühne“, erklärt Watson gegenüber „Entertainment Weekly“. „Und dann erzählte mir ein Professor auch noch, ich sollte überhaupt nicht mehr schauspielern. Also schlug ich mich damit wirklich herum und es ging mir ganz und gar nicht gut damit.“
Für die Rettung sorgte dann schließlich Watsons eigener Gemütszustand. „Es wurde so schlimm, die Leute haben mich so in eine Schublade gesteckt, dass es mich nur noch angekotzt hat. Plötzlich wollte ich beweisen, dass sie falsch liegen. Das hat mir irgendwie den nötigen Schub gegeben.“
Seither war Watson in zahlreichen Rollen erfolgreich. Ihre Karriere nach „Harry Potter“ begann mit einer kleinen Rolle in dem vielbeachteten Film „My Week With Marilyn“. Größere Rollen warteten in der Folge mit „The Bling Ring“ und dem kürzlich abgedrehten Darren Aronofsky-Film „Noah“, in dem Watson ab April nächsten Jahres neben Russell Crowe zu sehen sein wird.
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