Lindsay Lohan macht nach ihrem Entzug offenbar eine ausgezeichnete Figur. Die skandalerprobte Schauspielerin hat gerade erst am Dienstag, 30. Juli, ihren 90-tägigen Entzug in einer Einrichtung in Malibu beendet, arbeitet nun noch für einige Tage mit einem persönlichen Coach weiter daran, nüchtern zu bleiben und soll bei ihrer Genesung endlich große Eigeninitiative zeigen.
So berichtet es die Anwältin der „Scary Movie 5“-Darstellerin, Shawn Holley, gegenüber „E! News“: „Es war Lindsays Idee, einen Coach zu engagieren. Sie macht sich gut. Sie ist so positiv und will ihr Leben wieder in die richtige Bahn lenken.“
Wie die Juristin weiter verrät, muss Lohan, die in der Vergangenheit mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen hatte, nun auch nur noch dreimal pro Woche an gerichtlich verordneten Therapiesitzungen teilnehmen. Zuvor hatte die Entzugsklinik vorgeschlagen, dass die 27-Jährige ihre Behandlung auch nach der Beendigung der ebenfalls gerichtlich verordneten 90 Tage in der Einrichtung noch fortsetzt – sei es persönlich oder via Skype, wenn die Leinwand-Akteurin nicht im Lande sein sollte.
Währenddessen sind nun auch versöhnliche Töne von Lohans Vater Michael zu hören. Der sei „sehr stolz“ auf das, was seine Tochter bislang geleistet hat – „wie weit sie gekommen ist und wie ernst sie ihre Zukunft nimmt.“
Lohan wurde im Frühjahr wegen einer Falschaussage im Zusammenhang mit einem Autounfall aus dem Jahr 2012 für schuldig gesprochen. Da sie damit die Bewährungsauflagen einer vorhergehenden Strafe verletzte, drohte ihr eine Gefängnisstrafe, der sie mit dem Entzug entgehen konnte.
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