Vanessa Hudgens erkannte sich in „The Frozen Ground“ nicht wieder. Für den Thriller mit Nicolas Cage und John Cusack schlüpfte die 24-jährige Schauspielerin in die Rolle einer Prostituierten – eine Aufgabe, die harte Arbeit erforderte.
Dabei musste sie sich immer an die Natur ihrer Figur erinnern, um dem Part gerecht werden zu können. „Es gab so viele unterschiedliche verrückte Situationen, in die ich mich hineinversetzen musste“, erinnert sich Hudgens im Interview mit BBC Radio 1. „Aber ein guter Blick in den Spiegel wurde mir ehrlich gesagt etwas gerecht, weil ich überhaupt nicht wie ich aussah. Mich einfach daran erinnern, wen ich spielte und dann muss man es echt einfach nur machen.“
Während sie kein Problem damit hatte, für einen Thriller vor die Kamera zu treten, sind gruselige Filme privat durchaus problematisch für Hudgens. Daher gilt es im wahren Leben für sie, Horrorfilme zu meiden. „Ich kann keine furchteinflößenden Filme anschauen. Ich kann es nicht. ‚Frozen Ground‘ ist gut, weil es wie ein Thriller ist. Er gelangt in deinen Kopf. Aber Geister und Dinge, die einfach auftauchen und dich anschreien – das kann ich nicht.“
Eine besondere Herausforderung stellte der Streifen derweil auch dar, weil eine wahre Geschichte dahinter steckt – „diese Ereignisse passierten tatsächlich“, betont Hudgens, derer Figur eine „echte Person“ zugrunde liegt. „Es gibt also definitiv ein Gewicht, was damit einhergeht. Wir haben an einigen der echten Orte gedreht, an denen die Ereignisse stattfanden. Es gibt also eine Energie, die mitschwingt, und sie ist ziemlich heftig“, verrät der frühere „High School Musical“-Star.
„Es macht Spaß. Ich liebe es, unterschiedliche Charaktere zu spielen. Meine Kollegen waren toll. Nic Cage war unglaublich. John Cusack ist furchterregend. Es ist gutes Zeug.“
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