Cory Monteith soll angeblich ein heimliches Doppelleben geführt haben. Wie die Showbiz-Website „TMZ.com“ herausgefunden haben will, blieb der kürzlich verstorbene Schauspieler lediglich für sein Arbeitsleben in Los Angeles, wo er die Hauptrolle der international erfolgreichen Musical-Serie „Glee“ spielte, den Drogen fern.
Reiste er jedoch in seine kanadische Heimat, wo er am Samstag tot in seinem Hotelzimmer in Vancouver gefunden wurde, hätten Alkohol und Drogen immer eine Rolle gespielt, wie ein Insider berichtet. Offenbar schwächten die Heimfahrten des Stars, der erst im April eine Therapie gegen seine Suchtprobleme beendet hatte, seinen Willen.
Unvermeidbar waren derweil auch Spekulationen nach Bekanntwerden des Todes, Monteith sei an einer Überdosis verstorben. Zwar ist noch nicht bestätigt, ob dem Seriendarsteller am Ende tatsächlich seine Sucht zum Verhängnis wurde, doch berichtet nun der kanadische TV-Kanal „Global NEWS“, die Familie des Akteurs sei sich dem Problem durchaus bewusst gewesen und hätte alles getan, um Monteith bei seinem Heimatbesuch vor Dummheiten zu bewahren.
Cousin Richard Monteith drückte derweil seine Trauer gegenüber dem Sender aus. „Es ist, als wäre mein Held gestorben. Er hätte alles für jeden gegeben – sogar sein letztes Hemd.“
Die Aufklärung der Todesursache Monteiths dauere derweil noch an, wie das zuständige Amt gestern bekannt gab. „Wir werden wahrscheinlich morgen [16. Juli] ein Update bekommen, aber die finale Feststellung der Todesursache dürfte wohl noch einige Tage oder sogar Wochen andauern“, kündigte ein Sprecher laut Medienberichten an.
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