Adam Sandler:
Platzt schnell die Hutschnur

Adam Sandler

Adam Sandler gesteht, dass er schnell auf 180 ist. Der Schauspieler, der seit Jahrzehnten mit seinen Komödien die Zuschauer zum Lachen bringt, kann privat auch mal schnell auf die Palme geraten.

„Ich brause schnell auf“, verrät er im Interview mit „Blick.ch“. „Wenn ich in Wut gerate, rege ich mich noch ein halbes Jahr später auf. Das muss ich dringend ändern.“

Weiter gibt der Hollywood-Star preis, dass es ihm auch schwer fällt, endlich erwachsen zu werden, was ihm vor allem bei Elternsprechtagen in der Schule seiner Kinder auffalle. „Da muss ich mich zwingen, den Lehrern zuzuhören. Damit hatte ich schon als Junge größte Probleme“, so der 46-Jährige. So habe er sich seit seinem 20. Lebensjahr auch „nicht sehr verändert“, auch wenn er „nicht mehr ganz“ so verrückt sei wie in jungen Jahren. „Damals war ich 300 Tage im Jahr crazy, heute vielleicht noch 100.“

Ein Rebell war Sandler als Teenager hingegen nicht. „Die Angst vor meinem Vater hat dafür gesorgt, dass ich nicht zu sehr über die Stränge schlug“, erinnert er sich, auch wenn seine wilden Freunde kein guter Einfluss waren. „Ich erinnere mich an eine Keilerei, bei welcher Golfschläger eingesetzt wurden. Da habe ich mir gedacht: Es wird Zeit, nach Hollywood auszuwandern und Schauspieler zu werden“, erzählt er lachend.

Seine kindliche Seite konnte er derweil besonders gut in der Komödie „Kindsköpfe 2“ ausleben, in der er ab dem 18. Juli neben Kevin James, Chris Tucker und Salma Hayek zu sehen ist.

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von Hirsch Heinrich

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