Jennifer Lopez war in ihrer Jugend obdachlos. Die 43-jährige Sängerin gesteht, dass sie als Teenager häufig in einem Tanzstudio Zuflucht suchte, wenn sie sich daheim mit ihrer Mutter über ihre Karrierepläne gestritten hat.
Im Interview mit der Zeitschrift „W“ erzählt sie: „Meine Mutter und ich haben uns häufig in die Haare gekriegt. Ich wollte nicht aufs College gehen – ich wollte mich als Vollzeit-Tänzerin versuchen. Deswegen brauchten wir beide Abstand voneinander. Und ich habe angefangen, auf dem Sofa in einem Tanzstudio zu schlafen. Ich war obdachlos, aber ich habe ihr gesagt, ‚Das ist, was ich jetzt machen muss.‘ Ein paar Monate später ergatterte ich einen Tanzjob in Europa. Und als ich zurückgekommen bin, wurde ich Mitglied der Tanzgruppe The Fly Girls in der Serie ‚In Living Color‘ und bin nach L.A. gezogen. Das alles spielte sich innerhalb eines Jahres ab.“
Obwohl sie sich über ihren neuen Job und ihre neu entdeckte Freiheit an der Westküste freute, war sie von Los Angeles an sich zunächst weniger angetan. „Ich habe L.A. gehasst“, bekundet Lopez.
Schließlich konnte sie aber doch noch ihren Frieden mit der Stadt schließen, obwohl sie immer noch eine starke Verbindung zu ihrer Heimat, der Bronx in New York, spürt: „Heute liebe ich Los Angeles, aber ich bekomme hier nicht die selbe Kraft wie in der Bronx. Jegliche Kraft, die ich für mein Leben brauchte, konnte ich aus diesem Viertel schöpfen.“
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