Am 4. November finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt und aktuell liegt der demokratische Senator Barack Obama vor seinem Konkurrenten John McCain. Grund genug, sich seine gerade erst am 10. Oktober erschienene DVD mit dem Titel „Barack Obama – Superstar auf den Spuren seiner Vorfahren“ anzusehen.
Die ergreifende und eindrucksvolle Dokumentation zeigt die Reise Obamas 2006 nach Afrika. Zwischen seinen diplomatischen und pressewirksamen Auftritten bekommt man auch einen sehr persönlichen Eindruck des Politikers. Barack Obama kommentiert den Film selbst und auch Stimmen seiner Familie, afrikanischer Bürger und Politikwissenschaftler wurden eingefangen.
Obama kehrt nach Siaya zurück, der Heimatstadt seines Vaters. Dort besucht er seine 85jährige Großmutter und den Rest seiner Familie. Der Politiker und seine Frau lassen sogar öffentlich einen Aidstest machen, um so in ihrer Vorbildfunktion nicht nur die Kenianer, sondern die Menschen weltweit zu einem solchen Test zu ermutigen.
In Südafrika erfährt Obama bei seinem Besuch der Gefängniszelle Nelson Mandelas erschütternde Tatsachen. Barack Obama geht auch in den Tschad und besucht dort ein Camp von Darfur-Flüchtlingen. Dort werden ihm noch einmal die schrecklichen Auswirkungen des Völkermordes im Sudan deutlich bewusst.
Eine persönliche, hochemotionale Dokumentation über den aktuell größten Politstar der Welt!
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Foto(s): © Promo
Man kann nur hoffen, dass Obama das Rennen im November machen wird. Auch wenn Hillery wahrscheinlich die bessere Wahl gewesen wäre.