Der Bee Gees-Musiker Barry Gibb hat mit Chris Martin über eine mögliche Zusammenarbeit gesprochen. Gibb, das einzige überlebende Mitglied der legendären Pop-Band, hat sich offenbar mit dem Frontmann von Coldplay angefreundet und verrät, dass nun sogar eine Kollaboration zwischen den beiden Musikern möglich sei.
Im Interview gibt Gibb preis: „Wenn diese Dinge wirklich sein sollen, dann werden sie auch passieren. Wir haben tatsächlich darüber gesprochen und die Idee gemeinsam diskutiert. Wir sind inzwischen Freunde.“
Der 66-jährige Sänger gesteht außerdem, dass Martin eine große Inspirationsquelle für ihn sei. „Ich glaube, dass eine Zusammenarbeit durchaus denkbar ist. Du weißt nie, was dich als nächstes erwartet. Aber ich hoffe, dass es passieren wird. Er ist ein inspirierender Musiker.“
Derweil erklärt Gibb, dass die Musik ihm dabei helfen würde, den Tod seiner beiden Brüder und ehemaligen Bandkollegen Maurice und Robin Gibb zu verarbeiten. „Die letzten sechs Monate ging es mir besser, weil ich auf der Bühne stand. Und ich habe Musik als Therapie genutzt, indem ich die goldenen Momente wiedererlebt habe.“
Im Rahmen der Verleihung der „Nordoff Robbins O2 Silver Clef Awards“, die letzten Freitag in London stattfand, wurde Gibb mit dem „Sony Mobile Lifetime Achievement Award“ ausgezeichnet.
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