Hinter dem Selbstmordversuch von Paris Jackson soll angeblich die äußerst strenge Erziehung ihrer Großmutter stecken. Die 15-jährige Tochter der verstorbenen Poplegende Michael Jackson wurde kürzlich in letzter Sekunde gerettet, nachdem sie sich die Pulsadern aufschnitt und eine Überdosis freiverfügbarer Pillen einnahm.
Nun berichtet ihre Cousine Tanay Jackson, dass der Grund für ihren Todeswunsch als Protest gegen die „Qual“, die strengen Regeln der 83-jährigen Zeugin Jehovas Katherine Jackson einzuhalten, verstanden werden kann.
Tanay, welche die Tochter von Michaels Bruder Tito ist, erklärt laut der Zeitung „The Sun“: „Paris war nicht glücklich, bei meiner Großmutter zu leben, und war einer Menge Stress ausgesetzt. Es gibt Regeln in diesem Haus, die nicht jeder ertragen kann. Ich verstehe ihre Qual. Ich verstehe, wie es sein muss, mit der Familie meines Vaters zusammenzuleben.“
Paris, die sich noch immer von den Folgen ihres Selbstmordversuchs erholt, wurde zusammen mit ihren Geschwistern Prince Michael (16) und Blankett (11) unter die Fittiche von Oma Katherine genommen, nachdem ihr Vater im Jahr 2009 einer Überdosis Propofol erlag.
Paris schockierende Tat wird die Lebenssituation des Teenagers nun aber wohl nicht ändern. Zumindest entschied am 25. Juni ein Richter in dem Anwesen des verstorbenen „Bad“-Sängers, dass er auch nach Paris‘ Selbstmordversuch keine Änderungen in der Vormundschaft der Kinder anzuordnen gedenke.
Kürzlich hatte Michaels Freund Jason Pfeiffer gegenüber „Daily Mirror“ dagegen offenbart, dass sein Kumpel ihm kurz vor seinen Tod die wahre Vaterschaft seiner Kinder gestand. So seien Prince Michael und Paris eigentlich mithilfe einer Samenspende des britischen Schauspielers Mark Lester gezeugt worden, weshalb er der Meinung sei, der 52-jährige Engländer müsse die Erziehung der Sprösslinge des King of Pop übernehmen. „Wenn Michael sich schon für seine Samen entschieden hat, würde er auch wollen, dass er an der Erziehung beteiligt ist“, hielt Pfeiffer fest.
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