Seth Rogen ist der Meinung, dass die meisten Filme schlecht sind. Der kanadische Schauspieler – bekannt aus Komödien wie „Beim ersten Mal“ und „Jungfrau (40), männlich, sucht…“ – erkannte bei den meisten Filmen, für die er vorsprach, aber nicht besetzt wurde, dass sie am Ende ohnehin schlecht wurden.
Deshalb bedauert er es auch nicht, bei derartigen Projekten gescheitert zu sein. „Über die Jahre fängt man an, zu erkennen, dass die meisten Filme schlecht sind. Es gibt diesen Film namens ‚Die letzte Festung‘ mit Robert Redford. Das ist ein Film, für den ich vorsprach. Ich erinnere mich daran, das jeder sagte: ‚Oh, das wird ein großer, guter Film werden‘, und dann war es buchstäblich so, dass er kam und ging“, gibt Rogen im Interview mit „MTV News“ zu bedenken.
„Und es gibt einen anderen namens ‚Das Tribunal‘ mit Bruce Willis, von dem man einfach dachte: ‚Oh, der wird toll werden, mit Oscar-Chance.‘ Und jetzt denkt man nur: ‚Was zur Hölle ist ‚Das Tribunal‘?“
Dabei scheinen dies nicht die einzigen Projekte gewesen zu sein, bei denen es der Star nicht bereute, nicht beteiligt gewesen zu sein. So fährt Rogen fort: „Ehrlich gesagt gibt es beinahe keine Filme, für die ich vorsprach und sie nicht bekam, die am Ende tatsächlich gut waren.“
Ein Film fällt ihm dann aber doch ein, an dem er gern beteiligt gewesen wäre. Auf ein derartiges Bedauern angesprochen nennt der 31-Jährige den Film „Vergiss mein nicht!“, der 2004 mit Jim Carrey und Kate Winslet in den Hauptrollen erschien. „Ich sprach für die Rolle von Elijah Wood in ‚Vergiss mein nicht!‘ vor. Das ist vielleicht buchstäblich der einzige Film in dem Jahrzehnt, in dem ich für Filme vorspreche, der tatsächlich am Ende ein guter Film wurde, sodass ich mir dachte, als ich ihn sah: ‚Ich wünschte, ich wäre in dem Film.'“
Ab dem 29. August ist Rogen unter anderem an der Seite von James Franco und Jonah Hill in dem Film „This Is the End“ zu sehen.
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