Amy Adams befürchtet, dass sie für eine Superhelden-Rolle nicht infrage kommen würde, da ihr der nötige hautenge Anzug nicht gut stünde. Die 38-jährige Schauspielerin schlüpft für den neuen Superman-Film „Man of Steel“ in die Rolle der Lois Lane, Freundin des Alter Egos vom Titelhelden, und weiß, dass dieser Part wohl die einzige Chance ist, mal in den Genus seiner Comic-Verfilmung über Superhelden zu kommen.
Dies habe sie sich jedoch sehnlichst gewünscht, auch wenn sie weiß, dass für sie lediglich eine „einfach, sterbliche Figur“ in Frage kommt. „Lasst uns realistisch bleiben. Ich sehe in Elastan nicht gut aus. Ich komme damit klar, aber ich habe immer gewusst, dass ich nicht das Mädchen sein kann, das scharf aussieht in Elastan“, gesteht Adams im Magazin „Allure“.
Dass sie ihrer Meinung nach nicht den passenden Körper für das figurbetonte Kostüm hat, stört die vierfach Oscar-Nominierte Hollywood-Schönheit derweil aber nicht. Im Gegenteil, sie akzeptiert ihren Körper, wie er ist und sieht in ihren kleinen Makeln einen großen Vorteil.
„Perfekt ist weder normal, noch ist es interessant“, betont sie und ergänzt: „Einige dieser Schauspielerinnen und Personen des öffentlichen Lebens, die sehr freizügig über ihre disziplinierten Diäten reden, sei es gegönnt. Aber ich weiß nicht, wozu das gut sein soll. Ich bin einfach nicht eine von denen, die im Bikini fotografiert wird und die Leute sagen, ‚oh mein Gott‘. Ich könnte ein ‚oh mein Gott‘ bekommen, aber nicht für die Gründe, die ich will.“
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