Heute Abend schwebt Barack Obama in Berlin ein. Natürlich herrscht die Sicherheitsstufe eins, weite Teile der Innenstadt sind gesperrt, damit dem mächtigsten Mann der Welt nichts zustößt.
Schauspielerin Katja Flint hegt allerdings leichte Bedenken, ob die Sicherheitsbehörden wirklich auf alles vorbereitet sind. Sie befürchtet eventuell eine Nacktprotest von „Femen“, wie sie gegenüber TIKonline.de erklärte: „Ich bin gespannt ob die Sicherheitsleute in der Lage sind, die nackten Damen von ihm fern zu halten!“
Die „Femen“ sind bekannt dafür, Veranstaltungen mit nacktem Oberkörper zu stürmen und so für Gleichberechtigung und die Abschaffung des Patriarchats zu demonstrieren. Zuletzt jagten sie Kanzlerin Merkel einen gehörigen Schrecken ein, als sie im Rahmen des Produzentenfestes auf sie losstürmten. Auch Wladimir Putin hat während der Hannover Messe schon Bekanntschaft mit den „Femen“ gemacht. Die Frauenrechtlerinnen nutzten zudem die Berlinale-Eröffnung, die Eröffnung des „Barbie Traumhauses“ in Berlin und das „Topmodel“-Finale für ihre Aktionen.
Zu Obama erklärt Katja Flint weiter: „Ich bin ja in Amerika aufgewachsen. In sofern habe ich so ein bisschen eine Verbindung zu Amerika. Und ich bin sehr froh, dass Obama Präsident ist und nicht der, der vorher dran war.“
Über Michelle Obama sagt sie: „Die finde ich schon klasse. Aber nicht nur, weil sie sehr attraktiv ist, sondern weil sie auch sehr viel im Kopf hat, eine gute Partnerin ist. Eine tolle Frau.“
Nacktprotest beim Produzentenfest.
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