Avril Lavigne wendet sich mit ihrem neuen Album neuen Themen zu. Während die Rockröhre in jungen Jahren noch über Jungs, Liebeskummer und gebrochene Herzen sang, wollte sie mit ihren Liedtexten nun Neuland beschreiten.
„Was meine Lyrics angeht, rede ich jetzt über andere Sachen als über Jungs herzuziehen und Trennungslieder zu schreiben“, erklärt die Blondine im Interview mit der „Sun“. „Früher habe ich typischerweise immer über Jungs und Liebe geschrieben. Das ist das, worüber der Großteil von Leuten schreibt: übers Verlieben oder über Herzschmerz oder übers Feiern. Das sind die Hauptthemen. Deshalb wollte ich mich mal auf andere Themen konzentrieren.“
Auch vom Klang her möchte die 28-Jährige ihren Fans etwas neues bieten – auch wenn sie Wert darauf legt, nicht allzu sehr von ihrem bisherigen Image abzudriften. „Du musst vorsichtig sein, dass du dich nicht zu sehr veränderst, weil sich die Leute in dich verlieben und wollen, dass du so bleibst, wie du bist“, glaubt Lavigne.
Zudem betont sie, dass man als Künstler nicht dem Mainstream folgen sollte: „Wenn du dich genau nach dem Sound der Zeit richtest, dann hörst du dich wie jeder andere an. Wenn Leute einem Trend folgen und sich alle am selben Sound bedienen, dann hört sich am Ende alles gleich an.“
Das Image, das ihr anhafte, entspreche derweil nicht völlig der Wahrheit, wie Lavigne zugibt. So nehmen viele Leute an, dass sie „dieses verrückte Girl“ sei. „Heute rede ich zwar mehr als je zuvor, weil ich älter geworden bin und mich wohler in meiner Haut fühle, aber als Teenager habe ich immer nur einsilbige Antworten gegeben – ja oder nein“, so die einstige Teenie-Ikone. „Die Leute denken, ich sei viel extrovertierter und verrückter, weil ich so in meinen Musikvideos rüberkomme.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.