Jennifer Lopez ließ sich von ihrem letzten Ehe-Aus nicht unterkriegen. Die Sängerin und Schauspielerin trennte sich im Sommer 2011 nach sieben gemeinsamen Jahren von ihrem Mann Marc Anthony, verlor deshalb aber eigener Aussage zufolge nicht ihren Glauben an die Liebe.
Trotzdem gesteht sie, stark unter der Situation gelitten zu haben. „Es war schwer“, so die 43-Jährige im Interview mit dem „Sunday Telegraph“-Magazin „Stella“. „Als ich und Marc zu dem Entschluss kamen, uns zu trennen, dachte ich: ‚Ich werde dadurch nicht zu einem hoffnunglosen Menschen, der nicht mehr an die Liebe glaubt.‘ Ich wollte es einfach überleben. Ich wollte dadurch wachsen.“
Aus dem Ende der Beziehung zog Lopez, die mit Anthony die fünfjährigen Zwillinge Max und Emme hat, aber auch andere Schlüsse. „Ich habe viel gelernt. Allen voran, dass ich in erster Linie mich selbst lieben muss“, betont sie.
„Ich glaube, wir Frauen tun das nicht genug. Wir lieben jemand anderen immer mehr als uns selbst. Ich habe das lange Zeit getan und habe nicht verstanden, warum das nicht klappt.“
Durch Selbstliebe finde man Lopez‘ Meinung nach auch neues Glück im Leben. „Ich habe erkannt, dass ich mich nicht auf die Art und Weise zu schätzen weiß, die ich verdient habe. Man akzeptiert Dinge, die nicht das sind, was man eigentlich will – und dann fragt man sich, wie man in diese Situation geraten ist. Man denkt: ‚Ich würde niemanden sonst so behandeln, also warum werde ich so behandelt? Warum kann ich nicht jemanden finden, der mich so behandelt, wie ich ihn behandle?'“
Einen neuen Mann hat die Pop-Ikone inzwischen auch schon an ihrer Seite: Seit fast zwei Jahren ist sie mit dem Tänzer Casper Smart liiert.
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