Sarah Jessica Parker musste für ihren Look in „Sex and the City“ mitunter zwei Stunden in der Maske sitzen. Die Schauspielerin hat mit ihrer modeverrückten Figur der Serie, Carrie Bradshaw, Kultstatus erreicht und brachte auch die wilden, blonden Locken des Charakters zu einiger Berühmtheit.
Dies allerdings sei keineswegs immer ein Kinderspiel gewesen, wie nun Stylistin Mandy Lyons gegenüber „Fashionista“ verrät. „Das hat immer über eine Stunde gedauert und dann noch das Make-up. Im Ernst, das war ein zweistündiger Prozess.“
Erstmals im Dienste der Serie zur Tat schreiten musste Lyons, als Parker einst vor Beginn der Dreharbeiten zu Staffel fünf beklagte, dass ihre kultigen Locken beschädigt seien. Kurzerhand entschied man sich zum Schnitt – eine gute Gelegenheit aus den Kult-Locken etwas neues und „modernes“ zu kreieren.
„Ihr Haar war beschädigt von verschiedenen Jobs und ich sollte das wieder geraderücken, weil ich gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Ich sagte dann, ich würde es abschneiden, so wie Kim Basinger in ‚9 1/2 Wochen‘, aber es muss wirklich moderner sein.“
Parker war begeistert und bat sogleich die Beraterin selbst, die wichtige Aufgabe zu übernehmen. „Das nächste, woran ich mich erinnere, war, dass ich plötzlich an der Serie mitarbeitete“, konstatiert Lyons und ergänzt: „Es war schön, als es herauswuchs, weil ich eine Menge unterschiedlicher Längen schaffen musste.“
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