Ethan Hawke möchte einen Film mit vielen Kampfszenen drehen. Der Star der Filme „Before Sunrise“ und „Before Sunset“ musste sich für seinen neuen Horrorstreifen „The Purge“ in Kampfszenen beweisen.
Nach dieser Erfahrung würde er nun gerne einen großen Kampfkunst-Film drehen, um vollständig in derartigen Szenen aufgehen zu können. „Der Spaß daran war, die Kampfszenen in einem so häuslichen Umfeld zu machen, und sich diese Situationen vorzustellen – in deinem eigenen Zuhause gejagt zu werden. Ich denke, dass sich das jeder von uns vorstellen kann“, gibt Hawke im Gespräch mit „Collider.com“ zu bedenken.
„Insgeheim würde ich sehr gerne einen dieser verrückten Kampf-Filme machen, wo man all dieses Training braucht. Ich habe mein ganzes Leben lang gerade genug gemacht, das ich immer etwas Training darin hatte, aber ich wünschte, ich wäre Jackie Chan. Dann hätten wir wirklich durchdrehen können, während wir durch das Haus rennen.“
In „The Purge“ – deutscher Kinostart: 13. Juni – ist jegliches Verbrechen einmal im Jahr für 12 Stunden legal. Auch Mord steht dann nicht unter Strafe. Hawkes Figur muss dabei seine Familie vor dem Bösen beschützen, das vor der Tür lauert.
Den Erfolg von Horrorfilmen, die sich um Familien drehen, erklärt sich Hawke mit der besonderen Art von Angst, die für jeden Zuschauer nachvollziehbar und greifbar ist. „Die ‚Familie in Gefahr‘-Sache ist irgendwie naheliegend, insofern, dass sie die größte Angst von jedem ist. Es gibt einen Moment in dem Film, in dem man den Mann und die Frau eine Waffe laden sieht, und er bringt ihr bei, wie man die Sicherung löst. Es ist der schlimmste Albtraum jedes Elternteils“, ist sich der 42-Jährige sicher.
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