Michael Jacksons Tochter Paris hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Medienberichten zufolge musste die 15-Jährige am Mittwoch, 5. Juni, in ein kalifornisches Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem sie sich die Pulsadern aufgeschnitten und mehrere Tabletten geschluckt hatte.
Laut ihrer Großmutter Katherine Jackson sei Paris nun aber wieder auf dem Weg der Besserung. „Paris geht es körperlich gut und sie bekommt die nötige medizinische Betreuung“, heißt es in einem Statement. „Es ist schwierig, eine sensible 15-Jährige zu sein – egal wer du bist. Es ist vor allem schwierig, wenn man den verliert, der einem am nächsten steht. Bitte respektiert ihre Privatsphäre und die der Familie.“
Vor seinem Suizidversuch hinterließ das Mädchen einige Twitter-Nachrichten, die auf seinen labilen Zustand hinwiesen. Unter anderem schrieb die Tochter des 2009 verstorbenen King of Pop: „Ich frage mich, warum Tränen salzig sind?“
Laut einem Nahestehenden leidet Paris Jackson bereits seit einiger Zeit unter schweren Depressionen, die sie zunächst zu selbstverletzendem Verhalten und nun auch versuchtem Selbstmord getrieben haben sollen. „Sie vermisst ihren Vater sehr“, so der Insider gegenüber „People“. „Sie war der Mittelpunkt von Michaels Welt und das ist jetzt alles anders. Sie meint, sie wäre einsam, und fühlt sich ungeliebt.“
Weiter heißt es, dass der Suizidversuch des berühmten Teenagers ein Hilferuf gewesen sei. „Paris meint, dass etwas in ihrem Leben fehlt“, gibt der Informant weiter preis.
Ein weiterer Freund der Familie erklärt derweil, dass Paris aus diesem Grund auch wieder Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter, Debbie Rowe, aufgenommen hätte. „Sie wünscht sich eine Familie. Sie vermisst ihren Dad.“
Michael Jackson verstarb vor vier Jahren an einer Überdosis des Betäubungsmittels Propofol. Neben Paris hinterließ er außerdem die beiden Söhne Prince Michael (16) und Blanket (11).
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