Michelle Rodriguez will ihre wilden Zeiten zurücklassen. Die Schauspielerin, die in der Vergangenheit immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geriet, würde gerne irgendwann zur Ruhe kommen und dann auch eine Familie gründen.
„Das kann ich mir durchaus vorstellen“, verrät sie im Interview mit dem „Tagesanzeiger“ und versichert: „Ich gehe nicht mehr so oft aus und betrinke mich nicht mehr so wie früher. Ich möchte kein 50-jähriges Partygirl werden, das den Zug verpasst hat. Wenn ich heute in Clubs gehe, lege ich lieber Platten auf.“
Der Vater ihrer Kinder müsste dabei ein reiselustiger Mann sein. „Einer, der meine Rastlosigkeit teilt. Mir wird schnell langweilig“, erklärt die 34-Jährige. „Und er darf kein Nörgler sein. Einer, der dauernd herummotzt, wäre meine Vorstellung eines Albtraumgatten. Ich brauche einen starken Mann.“
Ihre wilden Zeiten bereut Rodriguez derweil. „Ich war einfach jung, dumm und gelangweilt. Ich glaube, ich habe immer nach etwas gesucht, das ich selber nicht genau definieren konnte. Dabei habe ich manchmal übertrieben“, weiß die ehemalige „Lost“-Darstellerin.
„Ich erinnere mich, dass ich mir nach dem ersten ‚Fast and Furious‘-Film einen Nissan mit einem riesigen Rack gekauft hatte, nur damit ich bei voller Fahrt darauf surfen konnte. Aus heutiger Sicht war das nicht nur dumm, sondern auch lebensgefährlich. Aber eben: Inzwischen fahre ich Prius und ernähre mich biologisch.“
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