Man könnte fast meinen, dass in den Zoos dieser Republik nur noch Eisbären geboren werden. Denn nach Knut und Flocke hat jetzt auch die Stuttgarter Wilhelma ein Eisbär-Junges zu bieten. Wilbär heißt der kleine Racker, der schon am 10. Dezember 2007 das Licht der Welt erblickte.
Im Unterschied zu seinen berühmten Artgenossen aus Berlin und Nürnberg hat Wilbär aber das Glück, dass er von seiner Mutter Corinna aufgezogen wird.
Genau deshalb hielten die Verantwortlichen der Wilhelma die Geburt bisher auch streng geheim. Man wollte auf keinen Fall riskieren, dass Corinna sich durch eine erhöhte mediale Aufmerksamkeit gestört fühlt. Immerhin hat das Weibchen in den letzten Jahren schon vier Mal geworfen, die Jungtiere aber nie länger als ein paar Tage überlebt.
Jetzt gibt es die ersten Bilder von Wilbär. Der ist wie Knut ein Männchen und schon richtig aktiv. Er robbt fleißig durch die Wurfbox und nutzt Mutter Corinna auch schon mal als Klettergerüst. Die Pfleger der Wilhelma gehen davon aus, dass Mutter und Kind ca. im Mai ihren ersten Ausflug ins Freie unternehmen werden. Bis dahin sollen die beiden möglichst in Ruhe gelassen werden.
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