Vor elf Monaten ist es passiert. Dieter Bohlen wurde in seiner Villa in Tötensen bei Hamburg, von zwei maskierten Männern überfallen. Heute ist im Prozess das Urteil gefallen. Vor der Recklinger Strafkammer des Bochumer Landgerichtes wurde das Vergehen der Täter als schwere räuberische Erpressung bewertet.
Es verurteilte die zwei geständigen Jugendlichen zu einer Haftstraße von jeweils drei Jahren. Das berichtet „Bild.t-online.de“.
Damit blieb das Gericht unter den von der Oberstaatsanwaltschaft geforderten 4 Jahren. Oberstaatsanwalt Christian Kuhnert hatte in seinem Plädoyer immer wieder betont, wie schwer Bohlen der Überfall noch immer zu schaffen mache und dass dieser seitdem in permanenter Angst lebe.
Mit Schreckschusspistolen hatten sich der 18- und 19jährige letztes Jahr Zutritt zu Bohlens Villa verschafft und den Musikproduzenten, seine Freundin Karina, die Haushälterin und seinen Hausmeister bedroht und gefesselt. Vor der Haustür konnte sich der Musikproduzent losreißen und von Nachbarn aus die Polizei alarmieren.
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