Jedes Jahr im Winter erscheinen in den Kinos viele Weihnachtsfilme für die ganze Familie.
Dieses Jahr ist eines der Highlights „Der Goldene Kompass“ mit Nicole Kidman und Daniel Craig. Am 6. Dezember erscheint der Film in den deutschen Kinos.
„Der Goldene Kompass“ ist die Verfilmung des ersten Buches aus der „His Dark Materials“-Triologie von Philip Pullman. Die zwölfjährige Layra lebt in einer Parallelwelt, sehr ähnlich unserer.
Als in ihrer Umgebung immer mehr Kinder verschwinden, macht sie sich mit Hilfe eines magischen Kompasses und ihrem Dæmon, dem tierischen Teil ihrer Seele , auf den Weg in den Norden. Hier will sie mehr über die Geheimorganisation „General-Oblations-Behörde“ erfahren, die angeblich hinter dem Verschwinden der Kinder steckt.
Die kleine Layra tritt zu Beginn noch als Kind auf, entwickelt sich während der Geschichte jedoch zu einem verantwortungsbewussten Teenager.
Obwohl Pullman die Bücher für Kinder schrieb, werden sie auch gerne von Erwachsenen gelesen. In der Geschichte geht es im Grunde um das Erwachsen werden, um Werte und darum, Verantwortung zu übernehmen. Pullman grenzt sich aber ganz bewusst von den „Chroniken von Narnia“ ab, die ein sehr konservativ-chrisliches Wertesystem als Kern haben. Die differenzierte Betrachtungsweise des klerikalen Glaubens brachte Pullman von einigen christlichen Gruppen scharfe Kritik ein.
Die Realisierung des Films kostete knapp 150 Millionen Dollar. Und schon wegen der Special Effects hat sich der Aufwand gelohnt. „Der goldene Kompass“ ist ein Erlebnis für die ganze Familie.
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Foto(s): © Warner Bros. Ent.
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