Photo: Deutscher Filmpreis Am 4. Mai ist es wieder soweit. Die Lola-Trophäen des Deutschen Filmpreises werden bei einer Gala im Berliner Palais am Funkturm vergeben. Die Nominierten und später auch die Gewinner werden von den mehr als 800 Mitgliedern der Deutschen Filmakademie geheim gewählt. Der mit insgesamt 2,9 Millionen Euro höchstdotierte deutsche Kulturpreis wird in diesem Jahr in 15 Kategorien verliehen.
Der Berlinale-Beitrag „Die Fälscher“ des österreichischen Regisseurs Stefan Ruzowizky über Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen ist gleich in sieben Kategorien nominiert. Der Film könnte als bester Spielfilm ausgezeichnet werden. Außerdem ist Hauptdarsteller Karl Markovics als bester Schauspieler nominiert.
Neben „Die Fälscher“ zählen Tom Tykwers Romanverfilmung „Das Parfum“ und der Gefängnisfilm „Vier Minuten“ von Chris Kraus mit jeweils acht Nominierungen zu den großen Favoriten auf den Preis.
In der Kategorie „Bester Spielfilm“ sind außerdem „Wer früher stirbt, ist länger tot“ von Marcus H. Rosenmüller, „Emmas Glück“ von Sven Taddicken und „Winterreise“ von Hans Steinbichel nominiert.
Die Hauptdarstellerinnen des Films „Vier Minuten“, Monica Bleibtreu und Hannah Herzsprung, sind beide in der Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“ nominiert, ebenso wie Jördis Triebel für „Emmas Glück“. Neben Markovics gehen Josef Bierbichel für „Winterreise“ und Jürgen Vogel für „Der freie Wille“ ins Rennen um den Hauptdarsteller-Preis.
Der österreichische Regisseur Michael Glawogger hat mit „Workingman’s Death“ Chancen auf den Dokumentarfilm-Preis.
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