Nicolas Cage:
zieht es nach Deutschland


Das sich Nicolas Cage ein Schloss in Bayern gekauft hat, ist vielleicht schon bekannt. Dass er es tatsächlich als Wohnsitz nutzen will, eher nicht. Er nutzt jedoch die Chance, seine Deutsch-Kenntnisse intensiv aufzubessern. Sein aktueller Film „Ghost Rider“ ist bereits im Kino, ein paar weitere Filme abgedreht. Allmählich gilt es, den Umzug in sein Schloss vorzubereiten. Der Schauspieler ist laut „Gala“ auf der Suche nach seinen deutschen Wurzeln und die führt ihn in die Oberpfalz.

Noch wird in Etzelwang, genauer auf Schloss Neidstein, kräftig renoviert. Es muss noch einiges beseitigt werden, bevor der Weltstar einziehen will. Ein Jahr sollen die Renovierungsarbeiten in Anspruch nehmen, bevor die 1600-Einwohner-Gemeinde im Landkreis Amberg-Sulzbach ein paar wirklich prominente Bewohner verbuchen wird.

Vor einigen Monaten wurde der Kaufvertrag über den Palast mit 28 Räumen unterschrieben. Es gilt, die 900 Quadratmeter den Bedürfnissen einer dreiköpfigen Familie anzupassen. Cage plant, mit seiner Frau Alice und Sohn Kal-El (16 Monate) mehrfach im Jahr vorbeizuschauen. Mindestens die Ferien sollen in Deutschland verbracht werden, sogar ein echtes Pendeln zwischen England und Bayern wäre denkbar.

Bleibt nur noch die Frage, warum es ihn so nach Deutschland zieht. Die Mutter von Nicolas Cage ist deutschstämmig. Von seinem Vater hat er viel über seine italienische Seite erfahren, nun ist die deutsche Seite dran. Er hat sogar den Anspruch, ausschließlich deutsch zu sprechen, wenn er in seinem Schloss verweilt.

Wie auch immer, eins ist klar: Der Hollywoodstar wird die bayrische Schlösserlandschaft noch ein bischen reizvoller machen. Und wo kann man sonst schon mal einen Star einfach so auf einer Dorfstraße spazieren gehen sehen?

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von TIKonline.de

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