Emma Watson wollte lange Zeit nicht akzeptieren, dass sie berühmt ist. Nachdem sie im Alter von nur elf Jahren durch die „Harry Potter“-Filme zu Weltbekanntheit gelangte, dauerte es Jahre, bevor sich die inzwischen 23-jährige Schauspielerin ihrem Promi-Schicksal fügte.
Im Interview mit dem amerikanischen „W Magazine“ verrät sie dazu: „Ich verschloss meine Augen so lange es ging davor. Bis zu meinem 18. Lebensjahr fuhr ich mit der Oxford Tube – einem Stadtbus. Irgendwann war es dann soweit, dass sich die Tatsache, dass ich im Bus sitze, von einem Ende bis zum anderen herumsprach. Plötzlich fragte ich mich: ‚Warum tu ich mir das selbst an?’“
Ihre Weigerung, sich ihren Ruhm einzugestehen, sei damals eine Art Rebellion gewesen. „Ich bestand darauf, normal zu sein und normale Dinge zu tun“, erklärt Watson ihre Sturheit.
Auch zu schnell erwachsen werden wollte die Britin nicht. Auf die Frage, ob sie ihren allerersten Kuss vor laufenden Kameras bekam, antwortet sie: „Zum Glück nicht. Ich war schon immer von Elizabeth Taylor fasziniert und ich habe irgendwann mal gelesen, dass sie ihren ersten Kuss an einem Filmset bekam, und das fand ich etwas traurig. Man sollte selbst normale Erfahrungen sammeln können.“
Weiter betont die Hollywood-Schönheit: „Ich wollte nie schnell erwachsen werden: Ich wollte bis zu meinem 22. Lebensjahr einen Sport-BH tragen! Mich hat es nie gereizt, sexy zu sein. Ich hatte es nie eilig, als Frau wahrgenommen zu werden.“
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