Wie bei „Ocean’s Eleven“: Justin Bieber wurde am Sonntag, 12. Mai, Opfer eines ausgeklügelten Raubüberfalls. Nur wenige Stunden nachdem der 19-jährige Sänger im FNB-Stadion im südafrikanischen Johannesburg aufgetreten war, verschaffte sich eine Gruppe von Langfingern Zutritt zum Sicherheitsbereich des Gebäudes und knackte den Safe, in der Biebers Gage lagerte.
Medienberichten zufolge stahl die Truppe rund 250.000 Euro, wobei ein Teil dieser Summe der US-Rockgruppe Bon Jovi zustand. Diese hatte am Vorabend auf der Bühne gestanden.
Drei Tage lang sollen die Diebe sich ihren Weg durch die dicken Wände des Stadions gebahnt haben. In Frage kommen laut der südafrikanischen Webseite „Times Live“ allerdings nur Angestellte. Die Polizei habe die Liste der Verdächtigen bereits auf 60 bis 70 Leute reduzieren können.
„Ich glaube nicht, dass das eine externe Operation war“, lässt der Manager des Stadions, Jacques Grobbelaar, verlauten. „Selbst ich bin mir nicht sicher, wo der Tresorraum, in dem das Geld verstaut war, ist.“
Auch die Polizei ist verblüfft darüber, dass der Überfall gelang. „Man kann nicht einfach auf [diesen Tresor] zugehen und sagen: ‚Sesam öffne dich …’“, gibt einer der ermittelnden Beamten zu bedenken. „Der einzige Weg, um diese Art von Safe zu knacken, ist mit Spezialwerkzeugen – in diesem Fall Winkelschleifern.“
Bieber gönnt sich indes vorerst eine einmonatige Pause von seiner Tournee, bevor er diese im Juni im amerikanischen San Diego fortsetzt.
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